امتحانات بین المللی زبان آلمانی
اکتبر 17, 2024روزنامه ماربورگ03.01.2025
ژانویه 5, 2025روزنامه ماربورگ02.01.2025
Guten Morgen! Mit den Elefanten ist es so eine Sache. Einerseits sind wir froh, dass es sie gibt, schließlich wäre der Zoobesuch sonst nur halb so interessant. Anderer- seits brauchen sie sehr viel Platz. Das ist nicht nur in Porzellanläden ein Prob- lem, sondern auch in den thailändischen Wäldern. Die Thailänder verehren ihre Elefanten als Glücks- bringer aber es werden immer mehr. Was tun? Die Elefanten sollen jetzt ver- hüten. Na ja, so ganz legen die Thailänder das natür- lich nicht in die Verantwor- tung der Dickhäuter. Die Elefantenkühe sollen Spritzen bekommen, die mehrere Jahre lang wir- ken.
Terrorangriff in New Orleans
Bei dem nach einem Schusswechsel mit der Polizei gestorbenen Mann handelt es sich demnach um den 42 Jahre alten Shamsud-Din J., einen US-Staatsangehörigen aus Texas. Das FBI hatte bereits zuvor mitgeteilt, den Fall als Terrorakt zu untersuchen.
Der Täter war am frühen Neujahrsmorgen im beliebten Ausgehviertel der US-Südstaatenmetropole in die noch feiernden Passanten gerast. Danach sei er ausgestiegen und habe auf Polizisten geschossen, hieß es vom FBI.
Im Tatfahrzeug fanden die Ermittler nach FBI-Angaben zudem mehrere selbst gebaute Sprengkörper und Waffen. Es werde derzeit geprüft, ob diese hätten gezündet werden können. Auch in der Nähe des Tatorts seien weitere solcher Objekte gefunden worden. Beim Tatfahrzeug habe es sich um einen Mietwagen gehandelt, hieß es. Wie der Täter an das Auto gekommen sei, werde ermittelt.
Das FBI bestätigte wenige Stunden später seinen Tod. Zwischen ihm und Einsatzkräften habe es einen Schusswechsel gegeben. Die Polizei hatte zuvor von einem „sehr absichtlichen Verhalten“ des Fahrers gesprochen. „Er versuchte, so viele Menschen zu überfahren wie möglich“, hatte New Orleans’ Polizeichefin Anne Kirkpatrick in einer Pressekonferenz gesagt.
Augenzeugen berichteten im US-Fernsehen am Neujahrsmorgen von Leichenteilen auf Straßen und Bürgersteigen. Viele Menschen seien schreiend geflohen. Videoaufnahmen zeigten Blutspuren auf dem Asphalt und eilig Helfende.
Der Angriff ereignete sich laut Polizei um 3.15 Uhr am Morgen. Der Tatort, die beiden Hauptstraßen Canal und Bourbon Street, ist an Neujahr auch weit nach Mitternacht noch sehr belebt. Mehr als 300 Einsatzkräfte seien zu Silvester in dem Viertel gewesen, berichteten US-Medien. Am Abend des 1. Januar richtet New Orleans zudem traditionell den „Sugar Bowl“ aus, ein Football-Spiel mit College-Mannschaften, das ebenfalls Zehntausende Menschen aus dem ganzen Land anzieht.
Wegen des Angriffs wurde der „Sugar Bowl“ um einen Tag verschoben. Das Football-Spiel zwischen den College-Mannschaften Notre Dame und University of Georgia soll nun am Donnerstag stattfinden.
Der Tatort ist an Neujahr sehr belebt – es sind zwei Hauptstraßen im Ausgehviertel der Stadt.